Freitag, 6. September 2013
Poststressabbau


Stille und nicht stille Melodien aus Ferientagen.
Gemischte Wahl.

Das Rijnsburger Orchester "Flora Band" auf dem Katwijker "Fischmarkt":





Und der ist fast am Strand und die Musiker sitzen irgendwo zwischen den Fischen.





Where a lonesome bucket dominates the scenery.






Die Sonne im Wellenbad:





Danach trocknen im Sand.





Und dann wie immer, ist irgendwann alles vorbei:





Welterusten.




zu gut zum Schweigen - ExKursion zur Neuen Würde


aus dem fiftyfifty,
- das ich jedem ans Herz legen möchte, der hinter der Fassade von medialexpertiven Statistiken und achsowichtigen Meldungen am tatsächlichen und unüberhörbaren Puls der Zeit sein möchte -

ein paar weiterführende Tipps:

fiftyfifty?
achso, das vielleicht vorweg.
fiftyfifty ist eine Zeitung, die in dieser Region von Menschen in Not verkauft wird, die damit zu ihrem eigenen Lebensunterhalt beitragen.
http://www.fiftyfifty-galerie.de/magazin/

Aber zunächst für diese walbewegenden Zeiten ein Hinweis in eigener Sache:
die an dieser Stelle eingestellten Links & Tipps decken sich nicht unbedingt mit meiner eigenen politischen Haltung, sondern dienen vielmehr der weitergehenden Auseinandersetzung.

Zu den Tipps:

Zunächst ein Buch: "Stefan Selke: Schamland."
Dazu:
http://www.aktionsbuendnis20.de/

Straße ist nicht nur Straße oder:
Die Kunst ist los!
> Urban Art <
http://www.40grad-urbanart.de

Gegen untragbare Mieten geht es auch auf die Straße:
"Die Stadt gehört allen!"
http://keineprofitemitdermiete.org

KUNST ganz schnell ins Haus:
http://www.fiftyfifty-galerie.de/galerie/auktion

Und ein Aufruf gegen physische und verbale Gewalt.
Wie bitte?
Ja, gegen die direkte oder subtile Gewalt gegen Roma.
Franziskanerbruder Matthäus Werner ist der Schirmherr dieser Aktion:
fiftyfifty-Roma-Hilfe "east west".
Und:
http://www.fiftyfifty-galerie.de/teaser/1/text

In meiner ForumsGruppe ist dies ein wiederkehrendes Thema, zu dem ich mich sehr deutlich positioniert habe. Insbesondere auch gegen einen Kommentar einer Gelsenkirchener Redakteurin, den ich in seiner scheinbaren Salonfähigkeit für symptomatisch und brandgefährlich halte:

http://www.lokalkompass.de/gelsenkirchen/ratgeber/osteuropaeer-sorgen-fuer-unmut-gelsendienste-fuer-abhilfe-d286170.html

Immer wieder werden Roma mit fremdbeschlossenem Image in eine vorprogrammierte Zukunft deportiert.

In Gelsenkirchen tut sich aber etwas.
Dagegen.
Und das jetzt schon.
Wer mehr wissen möchte, kann mich gerne ansprechen.

Und mal so nebenbei-
da gerade wieder Warnhinweise mit deutlicher ethnischer Zugehörigkeitsbezeichnung ausgesprochen werden:

Niemand möchte bestohlen, betrogen und bedroht werden.
Von niemandem und nirgendwo.
Auch nicht so:
Lebensmittelspekulationen, Finanzgeschäfte, die keine sind, Handelsembargos und die allgemeinen Raffbegierden....bestehlen, betrügen und bedrohen Menschen und ihr Leben in Millionenmaßstäben.
Nur - das geschieht weitestgehend unsichtbar.
Insbesondere, solange so viele auf diesem Auge "blind" sind.

Gut, dass es Menschen gibt, die dies alles im Kleinen wie im Großen nicht hinnehmen.

Für die geistige Unterfütterung:
Fabian von Kästner, an anderer Stelle schon einmal erwähnt und trotzdem noch einmal jetzt und hier.

Gegen Ermüdungserscheinungen bei erschöpften Idealisten.