Ach wie gut, dass Dinge zwei Seiten haben.
Jazz liebte ich auch schon vor ihr.
Rilke erst durch sie.
Rilke lesen, ach lesen, eintauchen!
In ein Meer an Buchstabenwellen, Wörterwogen, Kommabrandung und Punktströme.
Schwimmen.
Ganz frei.
Wie Gefühle die Wörter verfolgen, wo sie hinführen.
Welten, Welten, Welten!
Meine dazwischen.
Im Satztakt und Rhythmus lesender Augen Sommerbrisen fühlen, pulsierende Strophen atemlos genießen - Rilke ist Genuss ohne Habgier.
Lesende Liebe.
Ab Oktober gibt es Rilke nun an der Uni, mit einem Dozenten, der Literatur liebt und dieses als Beschreibung der Veranstaltung hinzufügt: ".... und den Texten die Zeit widmen werden, die wir brauchen."
Literatur ist Leben.
veicolare am 27. Juli 13
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