Die Tagesschauseite zitiert heute den Papst mit den Worten "Die Tür ist zu."
Frauen dürfen also weiterhin nicht Priester werden.
Im 21. Jahrhundert nach Christus ist das also immer noch nicht möglich.
Austreten oder kämpfen?
Ich denke - konvertieren.
Was macht die Katholische Kirche, wenn plötzlich alle katholischen Frauen in die Evangelische Kirche wechseln?
Vielleicht sollte man das als FlashMob einmal visualisieren.
Ich sage mal, die KK ist dann ganz arm dran.
Aber so richtig arm dran.
Ob sich die EK über all die Konvertitinnen freuen würde, sei an dieser Stelle einmal vorausgesetzt....
Aufgehts, katholische Mitschwestern.
http://www.ekd.de/einsteiger/evangelisch_werden.html
Auch deswegen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Segnung_gleichgeschlechtlicher_Paare
Trauungen gibt es bisher nur in wenigen religiösen Gemeinschaften.
veicolare am 29. Juli 13
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So als Atheistin stehe ich ja nicht vor so schwierigen Entscheidungen. Aber ich schätze mal, dass es in der katholischen Kirche einfach nach wie vor genügend Frauen gibt, die sich mit der ihnen zugedachten Rolle vollauf identifizieren: Beispielsweise als Haushälterin beim Herrn Pfarrer, als Kindergärtnerin im katholischen Kindergarten, als Hausfrau und Mutter, als ewig Helfende und ewige Hilfskraft, final ausgeschlossen von tieferen Mysterien (in der Hinsicht bliebe allenfalls noch das Frauenkloster). So lange das so bleibt, wird sich die katholische Kirche auch um ihren weiblichen, stützenden Nachwuchs kaum Sorgen machen müssen.
Was Konvertiten und Konvertitinnen betrifft, so habe ich manchmal den Eindruck, dass selbige noch radikaler sind als diejenigen, die in bestimmte religiöse Kreise bereits hineingeboren wurden. Denn die Religion, die sie bewusst annehmen, ist dann Überzeugungssache. Das muss nicht schlimm sein, aber ich selbst betrachte das mit großer Skepsis. Was aber, wie gesagt, daran liegen mag, dass ich zum Atheismus konvertiert (und ergo davon überzeugt) bin.